Namensträger Schlöder/Schleder
Mit dieser Zusammenstellung der Namensträger Schlöder/Schleder sollen die genealogischen Beziehungen
für die betreffenden Personen aufgezeigt werden. In den Datenbestand wurden aufgenommen:
1. alle Namensträger,
2. ihre Kinder und deren Mütter,
3. die Kinder der Töchter und
4. die Schwiegerkinder nebst Eltern.
Alle Namen sind familiengerecht geordnet und in Stämmen zusammengefasst. Es ist beabsichtigt, eine gewisse Vollständigkeit - abhängig von der Ergiebigkeit der Quellen und den Erschließungskosten - mindestens bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zu erreichen. Die danach im Zuge der Industriealisierung einsetzende Mobilität in Verbindung mit dem natürlichen Wachstum des Datenmaterials lässt dann praktisch keine vollständige Zusammenstellung der nachfolgenden Generationen mehr zu. Dazu kommen die Restriktionen durch den Persönlichkeitsschutz, der ein grundsätzliches Ende der Forschung setzt.
1. alle Namensträger,
2. ihre Kinder und deren Mütter,
3. die Kinder der Töchter und
4. die Schwiegerkinder nebst Eltern.
Alle Namen sind familiengerecht geordnet und in Stämmen zusammengefasst. Es ist beabsichtigt, eine gewisse Vollständigkeit - abhängig von der Ergiebigkeit der Quellen und den Erschließungskosten - mindestens bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zu erreichen. Die danach im Zuge der Industriealisierung einsetzende Mobilität in Verbindung mit dem natürlichen Wachstum des Datenmaterials lässt dann praktisch keine vollständige Zusammenstellung der nachfolgenden Generationen mehr zu. Dazu kommen die Restriktionen durch den Persönlichkeitsschutz, der ein grundsätzliches Ende der Forschung setzt.
Anmerkung
1. Es kann davon ausgegangen werden, dass der interessierte Familienforscher bereits "seine" spezifischen 3-4 zurückliegenden Generationen erforscht hat und er dann hier seinen Zweig in dem richtigen Stammbaum findet, um dann weiter nach unten gehen zu können.
2. Die vorliegende Datensammlung ist immer ein Zwischenresultat, das weiter ergänzt und verbessert werden soll. Hierzu sind Beiträge jeder Art recht herzlich willkommen.
3. Es finden sich in den ältesten mir bekannten Urkunden viele Schreibweisen, die im Laufe der Zeit zu den hier betrachteten Namen "Schlöder/Schleder" ('ö' und 'oe' werden hier gleich gesetzt) geführt haben:
Schleder, Schlöder, Schleyder,
Schleider, Schlader, Schloder
[soundex=S436]
4. Die Auswahl 'Schlöder/Schleder' aus den 6 genannten Namen wurde lediglich aus praktischen Gründen getroffen, um im ersten Schritt eine gewisse Übersichtlichkeit und Beherrschbarkeit des Datenmaterials zu gewährleisten.
1. Es kann davon ausgegangen werden, dass der interessierte Familienforscher bereits "seine" spezifischen 3-4 zurückliegenden Generationen erforscht hat und er dann hier seinen Zweig in dem richtigen Stammbaum findet, um dann weiter nach unten gehen zu können.
2. Die vorliegende Datensammlung ist immer ein Zwischenresultat, das weiter ergänzt und verbessert werden soll. Hierzu sind Beiträge jeder Art recht herzlich willkommen.
3. Es finden sich in den ältesten mir bekannten Urkunden viele Schreibweisen, die im Laufe der Zeit zu den hier betrachteten Namen "Schlöder/Schleder" ('ö' und 'oe' werden hier gleich gesetzt) geführt haben:
Schleder, Schlöder, Schleyder,
Schleider, Schlader, Schloder
[soundex=S436]
4. Die Auswahl 'Schlöder/Schleder' aus den 6 genannten Namen wurde lediglich aus praktischen Gründen getroffen, um im ersten Schritt eine gewisse Übersichtlichkeit und Beherrschbarkeit des Datenmaterials zu gewährleisten.
Geschichtliches
Mitte des 17. Jahrhunderts sind Schleder/Schloeder urkundlich nachweisbar in Schweich (Eifel),
Bitburg (Eifel), Mehring (Mosel), Trier, Herdorf (Sieg) und Salzungen (Thüringen).
Ob zwischen diesen "Stämmen" genealogische Beziehungen bestehen, konnte bisher nicht nachgewiesen werden.
Die 'Schleder' in Schweich und Mehring, stammen möglicherweise von einem Junker Schleder aus Luxemburg ab, oder der Name ist ihnen zugelegt worden.
Ein Hans Schleder in Schweich war 1575 Verwalter eines Gutes in Schweich, das der Abtei Prüm (Eifel) gehörte. In dieser Zeit waren die Junker aus Luxemburg, namens Schleder, Vögte dieser Abtei. Der Name des Stammes in Bitburg (Eifel) könnte möglicherweise ebenfalls auf die Schleder-Junker in Luxemburg zurückzuführen sein. Denn auch in Bitburg hatte die Abtei Prüm Güter. Dasselbe gilt für Mehring. Der Stamm in Trier ist vermutlich ein Ableger von Bitburg, Mehring oder Schweich. Die ersten Auswanderungen gab es um 1780, und zwar nach Siebenbürgen (im heutigen Rumänien). Der volle Name dieses mutigen Schlöder ist mir nicht bekannt.-
Um 1835 verließ Peter Schlöder mit Frau und Kindern Trittenheim (Mosel), um in Brasilien (Curitiba, Prov. Paraná) sein Glück zu suchen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten viele Schlöder in die USA aus. Johann Anton Hubert Schlöder,
3. Okt. 1835 in Trier, verließ im Jahre 1853 mit noch nicht 20 Jahren - wohl aus familiären Gründen -
Deutschland und wurde ein begüterter Spirituosenhändler in New York.
Er wurde Ahnvater einer in den USA weitverbreiteten Sippe.-
Anton Schlöder,28. Nov. 1828 in Bitburg (Eifel), siedelte mit Frau und Kindern im mittleren Westen der USA.
Auch aus dieser Familie - in den USA schrieb sie sich 'Schlader' - entstand ein großer Clan.
Alle mir bekannten USA-Auswanderer, sowohl die legal Ausgewanderten als auch die nicht ordnungsgemäß abgemeldeten,
sind in den Stämmen aufgeführt.
Die 'Schleder' in Schweich und Mehring, stammen möglicherweise von einem Junker Schleder aus Luxemburg ab, oder der Name ist ihnen zugelegt worden.
Ein Hans Schleder in Schweich war 1575 Verwalter eines Gutes in Schweich, das der Abtei Prüm (Eifel) gehörte. In dieser Zeit waren die Junker aus Luxemburg, namens Schleder, Vögte dieser Abtei. Der Name des Stammes in Bitburg (Eifel) könnte möglicherweise ebenfalls auf die Schleder-Junker in Luxemburg zurückzuführen sein. Denn auch in Bitburg hatte die Abtei Prüm Güter. Dasselbe gilt für Mehring. Der Stamm in Trier ist vermutlich ein Ableger von Bitburg, Mehring oder Schweich. Die ersten Auswanderungen gab es um 1780, und zwar nach Siebenbürgen (im heutigen Rumänien). Der volle Name dieses mutigen Schlöder ist mir nicht bekannt.-
Um 1835 verließ Peter Schlöder mit Frau und Kindern Trittenheim (Mosel), um in Brasilien (Curitiba, Prov. Paraná) sein Glück zu suchen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten viele Schlöder in die USA aus. Johann Anton Hubert Schlöder,
3. Okt. 1835 in Trier, verließ im Jahre 1853 mit noch nicht 20 Jahren - wohl aus familiären Gründen -
Deutschland und wurde ein begüterter Spirituosenhändler in New York.
Er wurde Ahnvater einer in den USA weitverbreiteten Sippe.-Anton Schlöder,
28. Nov. 1828 in Bitburg (Eifel), siedelte mit Frau und Kindern im mittleren Westen der USA.
Auch aus dieser Familie - in den USA schrieb sie sich 'Schlader' - entstand ein großer Clan.
Alle mir bekannten USA-Auswanderer, sowohl die legal Ausgewanderten als auch die nicht ordnungsgemäß abgemeldeten,
sind in den Stämmen aufgeführt.
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